Die OMV Aktiengesellschaft, das derzeit größte Industrieunternehmen Österreichs mit Sitz in Wien, kämpfte in einem ihrer Geschäftsbereiche mit Platzmangel in den zugewiesenen Flächen. Gleichzeitig stellte man sich die Frage, wie man nach coronabedingter Heimarbeit die MitarbeiterInnen wieder zurück in die Büros holen könnte.
Antwort darauf gab die individuelle MitarbeiterInnenumfrage von L&Q. Basierend auf den Ergebnissen der Umfrage wurden die Zonen anschließend gemeinsam mit einem Projektteam aus den unterschiedlichsten Bereichen (HR, Betriebsrat, Medizin, Einkauf, Teamleiter) geplant.
Das Ergebnis ist eine Büroebene mit 900 m2, die nach dem „Overflow Capacity“ Prinzip gestaltet wurde: Aus einem Regelgeschoß mit 100 Arbeitsplätzen wurde ein Ort mit ca. 145 Arbeitsmöglichkeiten, die den MitarbeiterInnen frei stellen, wie und wo sie ihre Tätigkeit ausführen. Neben fixen Standardarbeitsplätzen schuf LQ Zonen, die sich unterschiedlichen Körperhaltung und Arbeitsstilen anpassen (Telefonkabinen, akustisch und visuell abgetrennte Bereiche, Stehtische etc.) sowie flexible Bereiche, die ein Arbeiten in der Gruppe oder allein ermöglichen. Diese flexiblen Bereiche verfügen über loses Mobiliar, das zum Ausprobieren und Spielen einlädt. Aktuell werden weitere Büroebenen umgebaut.